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Die Standrohr-Lösung für mehr Hygiene mit weniger Aufwand

Das MODU-Standrohr

Alle Jahre wieder... das nächste Stadtfest wird gefeiert, der nächste Markt steht an – und der örtliche Wasserversorger steht vor der Herausforderung, eine hygienische Trinkwasserversorgung durch Standrohre zu gewährleisten.

Abbildung: MODU-Standrohr mit Spülkopf und Versorgungskopf
© Wilhelm Ewe GmbH & Co. KG

Abbildung: MODU-Standrohr mit diversen Spül- und Versorgungsköpfen
© Wilhelm Ewe GmbH & Co. KG

Bislang war der hygienische Umgang einer Trinkwasserversorgung durch Standrohre nicht immer einwandfrei. Verunreinigungen konnten durch eingespülte Fremdkörper aus der Straßenkappe in die Trinkwasserarmaturen des Standrohrs gelangen. Der Hydrant wurde vorher aufwendig über ein zusätzliches Spül-Standrohr oder über die Straßenkappe klargespült, mit der Folge, dass Spülwasser wieder in den Hydranten zurückgelaufen ist.

Mit dem MODU-Standrohr-System ist die einfache und saubere Versorgung mit Trinkwasser nun möglich. Es wurde von den Stadtwerken Neumünster (SWN) entwickelt, patentiert und mit Unterstützung der Firma EWE-Armaturen aus Braunschweig auf den Markt gebracht.

Anwenderfreundlich und zuverlässig

Das modulare Standrohr bietet eine zuverlässig saubere Versorgung mit Trinkwasser. Es ist anwenderfreundlich und kann somit einfach und schnell in Betrieb genommen werden. Es schützt die Anlagen der Wasserversorger vor Kontamination. Das MODU-Standrohr unterscheidet sich von den regulären Standrohren wesentlich dadurch, dass es aus mehreren Komponenten besteht, die für den Spül- und Versorgungszweck schnell gewechselt werden können: Standrohr-Unterteil, Spülkopf und Versorgungskopf in unterschiedlichen Ausführungen. Durch den Komponentenwechsel oberhalb der Straßenkappe kann kein Spülwasser in den Hydranten zurücklaufen. Auch vereinfacht sich die Handhabung des Standrohrs ganz entscheidend beim Einsatz – es wird kein zusätzliches, zweites Standrohr mehr benötigt. Die Folge: der Zeitaufwand für Montage bzw. Demontage von Spül- und Versorgungsrohr reduziert sich um rund die Hälfte. Noch mehr Möglichkeiten bieten die Ende 2021 hinzugekommenen Komponenten Spülkopf mit Bogen und Spüllanze, der MODU-Kopf mit Blindkupplung sowie der Spülkopf zur Entnahme von Wasserproben.

Auch 2022 werden neue Komponenten hinzukommen, die das MODU-Standrohr-System kontinuierlich erweitern. Dabei sind auch individuelle Lösungen jederzeit realisierbar.

Wie alle Standrohre von EWE ist auch das MODU-Standrohr mit Sicherungseinrichtungen ausgerüstet und erfüllt die Voraussetzungen für eine nicht ortsfeste Trinkwasserversorgung nach DIN 2001-2 „Trinkwasserversorgung aus nicht ortsfesten Anlagen“ und DVGW Arbeitsblatt W 408 „Anschluss von Entnahmevorrichtungen an Hydranten in Trinkwasserverteilungsanlagen“. Durch den Einsatz langlebiger, robuster und trinkwassergeeigneter Materialien wie Edelstahl und Messing sind die Standrohre für den Betrieb auf Baustellen bestens geeignet.

Abbildung: MODU-Standrohr mit Spülkopf im Einsatz
© Wilhelm Ewe GmbH & Co. KG

Abbildung: MODU-Standrohr bei der Montage des Versorgungskopfes
© Wilhelm Ewe GmbH & Co. KG

Mit dem MODU-Standrohr-System wird es einfacher und schneller, hygienisch einwandfreies Trinkwasser für Veranstaltungen in der Öffentlichkeit bereitzustellen.

 

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