Für Ihre Baustelle – über und unter der Erde
Rund 50% aller Überflutungsschäden sind inzwischen Folge von Starkregenereignissen. In den letzten Jahren häufen sich die Überflutungsereignisse im urbanen Raum. Und während Flusshochwasser aus großen Einzugsgebieten in der Regel mit vergleichsweise langen Vorwarnzeiten einhergehen, sind extreme Niederschläge mit schnellem Abfluss nur schwer vorherzusagen – sowohl mit Blick auf die Intensität als auch auf die regionale Verteilung. Umso wichtiger ist es für Städte und Kommunen sowie für private Haushalte für den Ernstfall gewappnet zu sein.
Unsere Kanalisation ist nicht auf Jahrhundertereignisse im Zusammenhang mit Starkregen ausgelegt. Eine entsprechende Dimensionierung ist für die Betreiber schlicht nicht finanzierbar. Anders gesagt: Ein Kanalnetz, das mit Blick auf den Ausnahmefall des sehr seltenen, extremen Niederschlagsereignisses gebaut wird, rechnet sich nicht. Der Ansatz, mit dem wir den immer häufigeren Starkregenereignissen begegnen und Gebäude und andere Infrastruktur wirksam schützen können, muss ein anderer sein. Im Regenwassermanagement von morgen werden die Entsiegelung von Flächen und die ortsnahe Versickerung von Oberflächenwasser eine noch wichtigere Rolle spielen, als es heute der Fall ist. Dementsprechend werden technische Lösungen für Rückhalt und Versickerung weiter an Bedeutung gewinnen.
Der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. (BDB) gab die Studie "Niederschlagswasser" in Auftrag. Das Institut für Wasserwesen der Universität der Bundeswehr München legte im Mai 2016 dafür eine umfassende Erhebung zum Thema urbane Sturzfluten vor. Die Studie hat das Ziel, über die Gefahren und Ursachen von Sturzfluten zu informieren. Die vermutlich wichtigste Erkenntnis dieser Studie ist, dass Starkregenereignisse zunehmen. Um diesen Starkregenereignissen, die vermehrt in den Sommermonaten stattfinden, gewachsen zu sein, müssen alle Beteiligten zusammenarbeiten. Sie müssen herausfinden, welche Aufgaben bei einem sicheren und nachhaltigen Schutz vor Überflutungen am wichtigsten sind. Von Bedeutung sind hier Fragen wie: Welche Vorsorge kann getroffen werden, um tiefliegende Garageneinfahrten oder Kellereingänge vor eindringenden Wassermassenzu schützen? Wie können Sach- und vor allem Personenschäden durch Unterführungsbauwerke verhindert werden? Gerade vor dem Hintergrund steigender Wertvorstellungen von Immobilen gewinnt der Schutz dieser eine neue Bedeutung.
Das Niederschlagswasser kann zunächst in Mulden gesammelt werden. Aber ein Großteil wird allerdings von den Entwässerungssystemen aufgefangen und landet somit in der Kanalisation und Gräben. Wenn diese Systeme nicht mehr aufnahmefähig sind, kann das Wasser nicht abfließen und gelangt dann in künstliche Tiefpunkte, wie beispielsweise Unterführungen.
Wenn es um die Entlastung, Reinigung und Versickerung von Regenwasser geht, bietet die Funke Kunststoffe GmbH von marktreifen Produkten, mit denen sich sowohl die öffentliche Kanalisation als auch die Grundstücksentwässerung bestmöglich auf wetterbedingte Ausnahmesituationen vorbereiten lassen. In der folgenden Ausgabe des Funke Info Magazins gibt es einen Überblick über die Einsatzmöglichkeit der Funke Produkte, mit denen man sich bestmöglich auf die zunehmenden wetterbedingten Starkregenereignisse und darauf folgende Schäden zu verhindern oder abzuschwächen.
Für die Speicherung und Versickerung von Regenwasser auf Privatgrundstücken bietet die Funke Kunststoffe GmbH beispielsweise eine vielseitige Lösung mit dem "D-Raintank® DIY-Modul".
Mit "D-Rainclean®" gibt es eine Lösung zur Reinigung und Versickerung von Niederschlagsabflüssen auf Parkplätzen und Verkehrswegen.
Alle Infos zu den Lösungen von der Funke Kunststoffe GmbH können Sie im folgenden Dokument nachlesen:
Funke_Kunststoffe_Funke_Info_UrbaneSturzfluten-Maerz2017.pdf
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